Eine kleine Historie vorab

Seit 1991 beschäftige ich mich mit den „komischen grauen Kisten“. Damals war es ein 8088er mit sagenhaften 640 KiloByte Arbeitsspeicher, einem Prozessor von 4,77 Megahertz Taktfrequenz und enormen 20 MB Festplatte. Die damalige Grafik „CGA“ war Monochrom. Wahlweise weiß, gelb oder grün bei einer Auflösung von maximal 80×40 Pixeln.
Mit der EGA-Grafik kam dann die erste Farbe ins Spiel mit 4 bis 16 Farben bei gleicher Auflösung.
Erst mit Einführung der VGA-Grafikkarte waren erstmals 256 Farben und höhere Auflösungen möglich. Die folgende SVGA schaffte als erste die Millionen-Marke für die Produktion von Farben auf dem Monitor.

Mein Betriebssystem war das DOS in der Version 6.0 – heute nur noch vage bekannt. Als der Nachfolger DOS 6.2.2 kam war das ein Highlight. Kein Jahr später – also ca. 1992/93 sollte dann Windows 3.x, das erste uns heute so geläufige Betriebsystem mit „intuitiver Oberfläche“, die privaten Nutzer erobern.

Kurz danach dann Windows 3.1, und 3.11. Dann Windows 97, Windows 98, Windows 98 SE. 1999 kam dann die Millenium Edition (auch bekannt als Windows ME), bevor dann 2000 endlich das Windows XP den Markt eroberte. Und uns ja doch recht erfolgreich bis ins Jahr 2008 begleitete, um von dem weniger erfolgreichen Intermezzo des Windows Vista abgelöst zu werden. Schlussendlich haben viele von uns seit spätestens Frühjahr 2009 das Windows 7 nun auf ihren Rechnern installiert.

Heute – fast 20 Jahre nach meiner ersten Begegnung mit einem Computer – hat sich so gut wie alles geändert. Niemand würde je auf die Idee kommen, mit Befehlen wie „cd Programm“ gefolgt von „programm.exe“ oder „programm.cmd“ seine Software zu starten. Ganz im Gegenteil. Die oben genannten Versionen von M$ Windows oder aber die Mitbewerber wie Apples „MaOS X“ oder die vielen verschiedenen Varianten des öffentlich lizensierten „Linux“ bieten mit ihren benutzerfreundlichen Oberflächen jeglichen vorstellbaren Komfort. Ein paar Klicks, und die digitalen Urlaubsfotos erscheinen auf dem Flachbildfernseher. Ein anderer Klick, und tagelange Playlisten können ohne lästiges CD- oder gar Plattenwechseln angehört werden. Seit Mitte 2010 bewirbt die Deutsche Post den E-Brief…

Nicht nur die Betriebssysteme haben sich entwickelt. Auch die Technik – in Fachkreisen Hardware genannt – hat sich quasi im Halbjahrestakt geradezu überschlagen.

Ein durchschnittlicher Personal Computer, wie „PC“ ausgeschrieben heißt, ist nicht unter 1 GIGAbyte (also 1 Million Kilobyte) Arbeitsspeicher zu bekommen. In der Mehrheit sind bereits 2 Gigabyte auf den Platinen verbaut. Und die Prozessoren leisten zwischen 2 und 3 Gigahertz pro Kern – und das doppelt, dreifach oder gar vierfach. (Wir erinnern die Einleitung, wo ich sagte ich hätte 4,77 Megahertz im gesamten System – gut ein Tausendstel der heutigen Leistung nur EINES Kerns).

Die Festplattenkapazität liegt bei durchschnittlich 160 Gigabyte (das 8.000-fache meiner ersten Festplatte). Die 1 Terrabyte und 1,5 Terrabyte-Platten werden immer stabiler, und drängen auf den Markt. (1 TB = 1.000 GB = 1.000.000 MB – nur um mal eine Vorstellung für die Datenmenge zu bekommen.) Und die Grafikkarten sind mittlerweile eigene kleine Computer im Computer mit bis zu 4 Gigabyte-Grafik-Arbeitsspeicher und eigenen Grafikprozessoren zwischen 600 MHz und 1,3 GHz. Mit ihnen kann man 3D- Animationen und HD-Videos von BluRay-Playern problemlos wiedergeben. Die Tonwiedergabe ist von einem krächzenden Piepen zu kinotauglichem Surroundklang mit 8 Kanälen avanciert.

In diesen fast 20 Jahren bin ich mit und an den Geräten aufgewachsen, die einst als riesiger Taschenrechner in der Größe eines Einfamilienhauses ihre Laufbahn begannen. So gut wie alle PC-Typen hab ich wenigstens einmal offen gehabt, um zu sehen, was da drinnen ist, und ob man vielleicht sehen kann, was da passiert, wenn denn was passiert.

Mittlerweile bin ich an einem Punkt, wo ich Heimanwendern fortgeschrittene Hilfe anbieten kann. Ein gelernter oder gar studierter IT-Profi ist mir ganz klar noch ein paar Schritte voraus. Wäre aber auch oft total überqualifiziert, um Otto Normalverbraucher dabei zu helfen, seine Datensicherung ordentlich zu machen. Oder das zerschossene System wiederherzustellen. Und da komme ich ins Spiel.

Mit einem Wissen, das weit über „Wie geht das Ding an“ und „Wie rufe ich das Textverarbeitungsprogramm auf“ hinausgeht, und über das IT-Profis sicher nur müde schmunzeln würden, kann ich Ihnen meine Hilfe anbieten.

Ich kenne mich mit allen gängigen Softwares aus, die Sie auf einem durchschnittlichen PC zu Hause haben. Ein Klick auf „Meine Dritte Seite“ in den Downloads, Kategorie Dokumente, gibt Ihnen auführliche Antwort auf die Frage, womit ich schon alles gearbeitet habe.
Sie möchten eine einfache Excel-Tabelle mit einfachen Grundformeln erstellen? Oder Sie möchten sich Briefvorlagen abspeichern, um Ihre Korrespondenz zu erleichtern? Oder läuft Ihr System langsamer als früher, aber Sie wissen nicht warum? Was sind die Unterschiede zwischen dem MS Office und dem OpenOffice; und lohnt sich ein Umsteigen überhaupt für mich?

Fragen über Fragen, bei denen ich Ihnen gern helfend zur Seite stehe, ohne Sie mit Fach-Chinesisch zu verwirren. Denn auch ich bin „nur“ ein Heimanwender – und kann Sie daher da abholen, wo Sie gerade stehen, und über Metaphern verständlich machen, was Sie möglicherweise verunsichert. Darüber hinaus kann ich Ihnen noch helfen, eine kleine Website zu erstellen, um ihr kleines bis mittelständisches Unternehmen im Internet bewerben zu können. Lesen mehr dazu im Bereich „Webdesign“.

Über mein Kontaktformular können Sie  gerne vorab zur Termin- und/oder Preisabsprachen vereinbaren. Trauen Sie sich nur, ich freue mich über Ihr Interesse. Es gibt keine dummen Fragen, nur unangebrachte Antworten.